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Darmkrebsvorsorge

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Felix Burda Stiftung

Health

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Bei keiner anderen Krebsart bietet die Früherkennung derart große Chancen: Darmkrebs. Die Felix Burda Stiftung engagiert sich daher seit 2001 für die Kommunikation der Chancen der Darmkrebs-Vorsorge und -Früherkennung. Zu den jährlichen Projekten der Stiftung zählen der bundesweite Darmkrebsmonat März, der Felix Burda Award, die Initiative „Unternehmen gegen Darmkrebs“ und Europas größtes Darmmodell FASZINATION DARM. Informieren Sie sich hier über aktuelle Kampagnen und Aktionen und engagieren Sie sich für die Darmkrebsvorsorge:

https://www.felix-burda-stiftung.de/darmkrebsvorsorge

Rund 62.000 Menschen in Deutschland erkranken jedes Jahr neu an Darmkrebs. Eine Stadt so groß wie Frankfurt (Oder).

Täglich sterben 71 Menschen an dieser Krebserkrankung.
So viele, wie in einem großen, doppelstöckigen Reisebus Platz nehmen können. Das sind rund 26.000 Patienten pro Jahr! 365 Reisebusse.

Das müsste nicht sein!
Denn früh erkannt, ist Darmkrebs meist zu 100% verhinderbar oder heilbar!
Das macht diesen Krebs – und deswegen auch die Prävention bei Darmkrebs – so einmalig & sinnvoll!

Ab dem 50. Lebensjahr besteht Anspruch auf einen Okkultbluttest.
Ab dem 55. Lebensjahr besteht Anspruch auf die Vorsorge-Darmspiegelung (Koloskopie).

Darmkrebs gehört in Deutschland zu den häufigsten Krebsneuerkrankungen. Bei Männern rangiert Darmkrebs hinter Prostata- und Lungenkrebs auf Platz 3, bei Frauen auf Platz 2 hinter Brustkrebs.

ERFOLGE
Die Anzahl der jährlichen Erkrankungen und Sterbefälle sinkt!
Bei der Überlebensrate liegt Deutschland europaweit sogar auf Platz 1.
Hierzulande leben fünf Jahre nach der Diagnose Darmkrebs also mehr Patienten als in jedem anderen Land Europas.
Grund: Verbesserungen in der Früherkennung, Therapie und im Gesundheitsverhalten der Bevölkerung.
Die heute anspruchsberechtigten 50 jährigen haben bereits 12 Darmkrebsmonate erlebt und werden seit 2001 von der Felix Burda Stiftung, den Medien und vielen weiteren Partnern umfassend informiert und motiviert. Diese stete Aufklärung der Bevölkerung über die Chancen der Darmkrebsvorsorge zeigt Wirkung! Bis heute haben rund 5,5 Mio. Menschen die Vorsorgedarmspiegelung in Anspruch genommen. Dank dieser Untersuchung sind allein bis Ende 2012 bei 290.000 Menschen fortgeschrittene Adenome entdeckt und entfernt worden. Bei rund 29.000 wurde sogar Darmkrebs im frühen Stadium entdeckt.

FAMILIÄRES RISIKO
Bei knapp 30 Prozent aller Darmkrebsfälle liegt eine genetische Belastung für
diese Krebserkrankung vor, d. h. es gibt in der Familie einen oder mehrere Fälle von Darmkrebs. Dadurch erhöht sich das Risiko für alle direkten Verwandten, ebenfalls an Darmkrebs zu erkranken. Bereits bei einem Fall von Darmkrebs in der Familie verdoppelt sich das Darmkrebsrisiko naher Verwandter. Ist Darmkrebs vor dem 50. Lebensjahr aufgetreten, ist das Risiko für andere Familienmitglieder drei- bis viermal höher als bei Personen, die nicht familiär belastet sind.

RISIKEN

Die Darmspiegelung ist eine risikoarme Untersuchungsmethode.
Rund 370.000 Menschen im Alter über 55 Jahre nehmen jährlich in Deutschland eine Vorsorge-Koloskopie in Anspruch. Bei durchschnittlich rund 369.000 von ihnen verläuft die Untersuchung ohne jegliche Komplikationen.

Auch die Stiftung Warentest empfiehlt:

„Darmkrebs sollte man nicht unterschätzen. (…) Die aktuelle Studienlage belegt eindrücklich, dass die Früh- erkennung die Darmkrebssterblichkeit senkt.“